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Der Museumsverein
Sepp Scheibl begann 1970, Dinge aus der Region zu sammeln.
1987 wurde dann der Museumsverein Elsbethen gegründet.
Im Juli 1990 öffnete das Museum zum Pulvermacher.
Der Museumsverein Elsbethen kümmert sich um das Museum zum Pulvermacher.
Er hat über 300 Mitglieder.
Sie bezahlen jedes Jahr Geld an den Verein.
Dafür dürfen sie das Museum und seine Veranstaltungen gratis besuchen.
Manche Mitglieder helfen auch selber im Museum mit.
Sie machen das freiwillig und werden für ihre Arbeit nicht bezahlt.
Vorstand 2024
Obmann | Dipl. Ing. Richard Breschar |
1.Obmann/Obfrau Stv. | Mag. Dagmar Breschar |
2.Obmann-Stv. | Sebastian Haslauer |
Kustodin | Ingrid Thaler |
Kassierin | Elisabeth Elshuber |
Kassier-Stv. | Isabella Wohlesser (kooptiert) |
Schriftführerin | Dipl. Ing. Sabine Pinterits |
Schriftführerin-Stv | Sepp Grabner |
Grafik | Dipl. Ing. Dr. Horst Jungwirth |
Beiräte | Bgm. Dipl. Ing. Franz Tiefenbacher Margit Brunauer Dipl.-Ing. Franz Klaushofer Mag. Maria Watzinger Anna Engl MSc (kooptiert) |
Kassaprüferinnen | Angela Reiter Theresia Hackl |
Der 2024 gewählte Vorstand im Bild
Die Geschichte des Museums
Im Museumsgebäude wurde früher Schießpulver hergestellt.
Nebenan wohnte der Pulvermacher mit seiner Familie.
Diese Häuser nannte man das Pulvermachergütl.
Es steht an der Straße zwischen Alpensiedlung-Süd und dem Kreisverkehr in Glasenbach.
Das Museumsgebäude gehörte früher verschiedenen Familien.
Nach der Familie Fruhstoffer gehörte es der Familie Löhrer.
Danach gehörte es der Familie Brunauer.
Neben dem Wohnhaus stand ein kleineres Haus.
Dieses Haus nannte man Zuhaus.
Es wurde 1838 von Carl und Maria Fruhstoffer gebaut.
Im Zuhaus wurde lange Schießpulver hergestellt.
Das Haus wurde aber auch für die Landwirtschaft genutzt.
Es gab dort außerdem einen Backofen und eine Schnapsbrennerei.
Im Ersten Weltkrieg wurde viel Schießpulver gebraucht.
1918 endete dieser Krieg.
Danach wurde kein Schießpulver mehr in Elsbethen hergestellt.
Das Zuhause wurde seitdem vor allem landwirtschaftlich genutzt.
Im Jahr 1945 endete auch der 2. Weltkrieg.
Dieser Krieg hatte viel Leid verursacht.
Viele Menschen hatten keinen Ort zum Wohnen.
Deshalb wohnten in diesen Jahren sogar Menschen im Zuhaus.
Sie zogen wieder aus, als die Lage besser wurde.
Seit 1960 gab es dort eine Werkstatt.
1987 wurde das Haus zum Museum umgebaut.
Das Museum öffnete 1990.
Das Museum im Jahr 1986
Pulvermacherfamilien aus Elsbethen
Das Museum im Jahr 2024
Die Geschichte des Vereins
Sepp Scheibl sammelte seit 1970 Gegenstände, Werkzeuge und Dokumente aus der Region.
Seine Sammlung wuchs immer weiter.
Deshalb gründete er 1987 einen Museumsverein.
Die Mitglieder wollten zusammen ein Museum eröffnen.
Dafür brauchten sie ein Gebäude.
Sie entschieden sich für das frühere Pulvermachergütl.
Zuerst musste noch einiges im Gebäude repariert werden.
1990 wurde dann das Museum eröffnet.
Franz Huber gestaltete die naturwissenschaftliche Abteilung des Museums.
Er sammelte versteinerte Tiere und Pflanzen (Fossilien) und war Mitarbeiter im Haus der Natur in Salzburg.
Am 10. Oktober 1987 wurde der Museumsverein gegründet
Gründungsmitglieder: Sepp Scheibl, Ilse Leobacher, Peter Freina, Helmut Winter
Ab 1988
Im Museumsgebäude musste vieles repariert und umgebaut werden.
Zum Beispiel musste das Dachgeschoss nutzbar gemacht werden.
Am 1. Juli 1990 erhielten Walter und Ilse Leobacher und der Museumsverein den Elsbethener Kulturpreis.
Am 1. Juli 1990 wurde das Museum mit einer Feier eröffnet.
Von 1990 bis 2018
Seitdem ist einiges passiert: Eine Heizung, neue Fenster und eine Alarmanlage wurden eingebaut.
Die Stiege wurde erneuert.
Ein Veranstaltungsraum wurde eingerichtet.
Das Museum begann seine Sammlung zu sortieren.
Die Dorfstraße im Obergeschoss wurde aufgebaut.
Verleihung des Elsbethener Kulturpreises an Franziska und Sepp Scheibl.
Überreichung des Österreichischen Museumsgütesiegels 2010 auf Schloss Porcia in Kärnten.
Das Museum erhielt 2014 den Salzburger Museumsschlüssel.
Das Museum hat das Österreichische Museums-Gütesiegel.
2015 kaufte die Gemeinde Elsbethen das Museumsgebäude.
So wird es das Museum noch lange geben können.
Gründungsmitglieder:
Sepp Scheibl, Ilse Leobacher, Peter Freina, Helmut Winter
1. Juli 1990: Feierliche Eröffnung
v. l.: Bgm. Dr. Herbert Knapp, Museums-Gründer Sepp Scheibl, Prof.
Harald Dengg, LR Bertl Göttl
Elsbethener Kulturpreis wird an Franziska und Sepp Scheibl verliehen
v. l.: Hofrat Dr. Heinrich Marckhgott, Sepp und Franziska
Scheibl, Bgm. DI Franz Tiefenbacher
Eine Mitgliedschaft hat viele Vorteile
Als Mitglied werden Sie immer über unsere Veranstaltungen informiert und Sie dürfen das Museum gratis besuchen.
Außerdem erhalten Sie die Museumskarte des Landesverbandes Salzburger Museen und Sammlungen.
Damit kommen Sie günstiger oder gratis in viele Museen im Land Salzburg.
Mit der Museumskarte haben sie freien Eintritt in diesen Museen:
- Salzburg Museum Neue Residenz
- Panorama Museum
- Spielzeugmuseum
- Festungsmuseum
- Volkskunde Museum
- Domgrabungsmuseum
- Keltenmuseum Hallein
- Stille Nacht Museum Hallein
- günstigerer Eintritt in das Domquartier Salzburg
Wenn sie Mitglied im Museumsverein werden, helfen sie uns sehr!
Das geht ganz einfach:
Schicken Sie den Mitgliedsbeitrag (oder Ihre Spende) an das Konto RVS Filiale Elsbethen-Glasenbach, 5061 Elsbethen, IBAN AT85 3500 0000 2701 0081.
Bitte nennen Sie Ihren Namen und Ihre Adresse.
Bei einer Familienmitgliedschaft nennen sie auch die Namen ihrer Familienmitglieder.
Wenn Sie Fragen haben, schreiben Sie uns gerne eine Mail.
Mitgliedsbeitrag:
Einzelperson: € 15,–
Familienmitgliedschaft: € 25,–
Arbeiten Sie mit!
Das Museum zum Pulvermacher funktioniert nur mit freiwilligen Helfern.
Seien Sie mit dabei!
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Wir freuen uns auf Ihre Mitarbeit!
Freiwillige Hilfe ist für unser Museum sehr wichtig.
Wir sind für jede Hilfe dankbar!
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