Das können Sie hier lesen
Im Dachgeschoss geht es um die Landwirtschaft.
Wie haben Bauern früher gelebt?
Wie haben sie gearbeitet?
Was hat man früher mit Flachs und mit Bienen gemacht?
Im Dachgeschoss geht es um Fragen wie diese.
Dort finden Sie alte bäuerliche Geräte und Werkzeuge.
Bäuerliche Vergangenheit
Die Natur in Elsbethen ist gut geeignet für Landwirtschaft und Forstwirtschaft.
Die meisten Bauernhöfe hier waren eher klein und wurden von Familien betrieben.
Die Bauern kümmerten sich um ihre eigene Nahrung.
Sie bauten zum Beispiel Getreide wie Roggen, Weizen, Gerste und Hafer an.
Sie pflanzten auch Kartoffeln, Kraut und Rüben.
Auf den Bauernhöfen gab es viele Tiere.
So konnten die Bauern Fleisch, Milch und Butter herstellen.
Viele Bauern bauten außerdem Flachs an.
Aus dieser Pflanze konnte Stoff hergestellt werden.
Diesen Stoff nennt man Leinen.
Aus Obst machten sie Most und Schnaps.
Die Bauern brauchten die Lebensmittel und Stoffe aber nicht alle selbst.
Was sie nicht brauchten, verkauften sie auf Märkten in der Stadt oder an ihre Nachbarn.
Meistens verkauften Frauen die Produkte auf den Märkten.
Wir zeigen Ihnen viele Geräte und Werkzeuge von früher.
Diese zeigen, wie auf dem Bauernhof gearbeitet wurde.
Viele Menschen in der Region waren sehr religiös.
Religion
Die Bäuerinnen backten das Brot für ihre Familie früher selbst.
Brot und Lebensmittel waren damals wertvoller als heute.
Die Menschen mussten sich oft Sorgen machen, ob es genug Nahrung für alle gab.
Deshalb bedankten sich viele Menschen vor dem Essen mit einem Gebet bei ihrem Gott.
Selbst kleine Kinder kannten schon das Vaterunser.
Auch im Museumsgebäude gibt es einen alten Backofen.
Bei manchen Veranstaltungen backen wir darin heute noch Brot.
Das Schnapsbrennen
Schnaps ist ein starkes alkoholisches Getränk.
Es gibt ihn schon sehr lange.
Bei uns im Museum gibt es eine alte Schnapsbrennerei.
Damit wurde früher Schnaps hergestellt.
Diese Schnapsbrennerei ist über 100 Jahre alt.